Autonome Autos verändern kurz-, mittel- und langfristig das Verkehrsverhalten. Das Projekt zielt darauf ab, diese Veränderungen aufzuzeigen und zu quantifizieren, abgestuft nach den Klassen des autonomen Fahrens (Level 0 bis 5 lt. SAE-Standard). Die Potentiale autonomen Fahrens und von Serviceangeboten sowie ihr potentielles Mobilitätsverhalten (Modalsplit, Verkehrsleistungen etc.) wird für eine Implementierung auf drei räumlichen Einheiten (Land, Bundesland, Stadt) abgeschätzt sowie durch eine rechtsdogmatische Analyse der relevanten Rahmenbedingungen ermittelt. Wesentlich dafür sind die Zeiträume, in denen die einzelnen Stufen des autonomen Fahrens realisierbar sind. Methodisch wird hierfür ein mehrstufiges Delphi-Verfahren, aufbauend auf der Expertise des Projektkonsortiums, mit einschlägigen Verkehrs- und RechtsexpertInnen durchgeführt. Die Ergebnisse werden den verkehrspolitischen Zielsetzungen Österreichs (Gesamtverkehrsplan etc.) gegenübergestellt, um verkehrspolitische Entscheidungen und rechtliche Anpassungen faktenbasiert treffen zu können.
Koordination:
- ZIS+P Verkehrsplanung Sammer & Partner ZT GmbH. Graz und Wien
Projektpartner:
- Technische Universität Graz – Institut für Straßen und Verkehrswesen
- BOKU Wien, Institut für Rechtswissenschaften
Kontakt:
Dipl.- Ing. Christian Gruber
christian.gruber@zis-p.at
+43 316/382021
ZIS+P Verkehrsplanung
Sammer und Partner ZTGesmbH
Leonhardstraße 12, 8010 Graz
Dipl.- Ing. Stefan Flucher, BSc.
stefan.flucher@tugraz.at
+43 316/873 – 6227
Technische Universität Graz
Institut für Straßen und Verkehrswesen
Rechbauerstraße 12, 8010 Graz